Die Guillotine der Stasi.
Sie lief wie geölt - der Stasi ihre Guillotine. Geölt mit dem Blut ihrer Opfer. Die eine mit ihrem festen Standort in Dresden, in der Georg-Bähr Str.5, die andere, die Mobile,
auf dem Lastwagen mit der Beschriftung ”Konsum Bäckerei Halle/Saale”. darunter noch ein weiterer Text : “Esst mehr Vollkornbrot - es ist Gesund“ geparkt war sie in einer Garage im Stasi -
Gefängnis “ Roter Ohse “ und pendelte zwischen dort und Frankfurt/Oder, immer bereit zügig zum nächsten Einsatzort gebracht zu werden. Am 21 Dezember 1955 gegen 20:00 Uhr (das nach dokumentierten
Uhrzeiten des Vollstreckungsprotokolls) trafen sich 3 Genossen der MfS Berlin, stärkten sich noch schnell mit einem Glas westlichen Doornkats vor dem Betreten der Untersuchungshaftanstallt I. Um als wahre,
aufrechte Tschekisten ihrem Klassenfeind in das Weisse der Augen zu sehen ehe sie ihm das Garaus verabreichten. Die schon ausgefüllte aber noch nicht unterschriebene Todesurkunde haben sie schon aus Berlin
mitgebracht. Zum unterschreiben dieser, wird um 24:00 Uhr der Genosse Hauptarzt Dr.Skrobeck erscheinen. Er schreibt die Todesursache : HERZINFARKT, (wenn der Kopf abgehackt wird - dann stimmt das auch) Die Genossen des MfS - Berlin sind die heute bekannten: General Mischa Wolf, Generalmajor
Gerhard Niebling, und Generalleutnant Harry Trybus.
|